Aktuelle Nachrichten rund um die Wetterstation

Dienstag, 1. Juni 2010
Deutschlandwetter im Frühling 2010

Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland

Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2 100 Messstationen des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland

Besonders warme Orte im Frühling 2010*
1. Platz Stuttgart-Neckartal (Baden-W.) 10,3°C Abweich. 0,0 Grad
1. Platz Waghäusel-Kirrlach (Baden-W.) 10,3°C Abweich. 0,0 Grad
3. Platz Frankfurt (Main) (Hessen) 10,2°C Abweich. 0,7 Grad

Besonders kalte Orte im Frühling 2010*
1. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 3,7°C Abweich. -0,2 Grad
2. Platz Carlsfeld (Sachsen) 3,9°C Abweich. 0,4 Grad
3. Platz Kahler Asten (NRW) 4,0°C Abweich. 0,1 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Frühling 2010**
1. Platz Reit im Winkl (Bayern) 343,3 l/m² 62 Prozent
2. Platz Oberstdorf (Bayern) 326,4 l/m² 79 Prozent
3. Platz Garmisch-Partenk. (Bayern) 320,1 l/m² 101 Prozent

Besonders trockene Orte im Frühling 2010**
1. Platz Norderney (Niedersachsen) 88,5 l/m² 62 Prozent
2. Platz Rahden-Varl (NRW) 94,1 l/m² 58 Prozent
3. Platz Elpersbüttel (Schleswig-Holst.) 94,6 l/m² 57 Prozent

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Frühling 2010**
1. Platz Norderney (Niedersachsen) 655 Stunden 126 Prozent
2. Platz Borkum-Flugplatz (Niedersachsen) 625 Stunden 20 Prozent
3. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 613 Stunden 114 Prozent

Besonders sonnenscheinarme Orte im Frühling 2010**
1. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 374 Stunden 89 Prozent
2. Platz Carlsfeld (Sachsen) 376 Stunden 94 Prozent
3. Platz Oberstdorf (Bayern) 387 Stunden 90 Prozent

Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht
berücksichtigt.

* Jahreszeitenmittel und Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen
Jahreszeitenwertes zum vieljährigen Mittelwert der
jeweiligen Station
(normal = 100 Prozent)

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Sonntag, 23. Mai 2010
Wettervorhersage erweitert

Die Vorhersage auf der Startseite wurde erweitert:
Es sind jetzt die zu erwartenden Niederschlagsmengen für heute und die nächsten 2 Tage vorhanden.

Samstag, 2. Mai 2009
Deutschlandwetter im April 2009

Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland

Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2100 Messstationen des
Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland

Besonders warme Orte im April 2009*
Heidelberg (Baden-Württemberg) 14,6°C Abweich. +4,4 Grad
Frankfurt-Westend (Hessen) 14,6°C Abweich. +5,4 Grad
Berlin-Alexanderplatz 14,5°C Abweich. +5,4 Grad

Besonders kalte Orte im April 2009*
Arkona (Mecklenburg-Vorpommern) 7,8°C Abweich. +2,8 Grad
Oberstdorf (Bayern) 8,1°C Abweich. +3,1 Grad
Schierke (Sachsen-Anhalt) 8,3°C Abweich. +4,8 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im April 2009**
Prackenbach-Neuhäusel (Bayern) 101,1 l/m² 188 Prozent
Fichtelberg-Hüttstadl (Bayern) 89,3 l/m² 115 Prozent
Kronach (Bayern) 85,9 l/m² 138 Prozent

Besonders trockene Orte im April 2009**
Berlin-Buch 0,6 l/m² 2 Prozent
Bertsdorf-Hörnitz (Sachsen) 0,8 l/m² 2 Prozent
Teterow (Mecklenburg-Vorpommern) 1,1 l/m² 3 Prozent

Besonders sonnenscheinreiche Orte im April 2009**
Grambow-Schwennenz (Meck.-Vorp.) 339 Stunden 189 Prozent
Grünow (Brandenburg) 337 Stunden 205 Prozent
Ueckermünde (Meck.-Vorp.) 331 Stunden 188 Prozent

Besonders sonnenscheinarme Orte im April 2009**
Lenzkirch-Ruhbühl (Bad.- Württ.) 170 Stunden 119 Prozent
Freudenstadt (Baden-Württemberg) 174 Stunden 114 Prozent
Elzach-Fisnacht (Bad.- Württ.) 180 Stunden 141 Prozent

Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht
berücksichtigt.

* Monatsmittel und Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen
Monatswertes zum vieljährigen Mittelwert der jeweiligen
Station (normal = 100 Prozent)


Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

















































Freitag, 1. Mai 2009
Ein April für Rekordjäger

Im April 2009 kommen alle Jäger von Wetterrekorden auf ihre
Kosten. Wieder mal zeigt sich, dass der Klimawandel in vollem
Gange ist, auch wenn die Wissenschaft noch immer darüber
streitet, inwieweit er vom Menschen verursacht wird.
Doch nun zu den Werten:
Spitzenreiter bei der Mitteltemperatur ist Frankfurt und
Heidelberg mit einem Mittelwert von 14,6°C, gefolgt von Berlin
mit 14,5°C. Außerhalb von Städten führt der Flughafen von
Frankfurt mit 14,1 vor Geisenheim im Rheingau mit 14,0°C.
Ein Aprilrekord ist dies allerdings nur für Berlin; dort stand
der bisherige Rekordwert von 2007 auf 13,3°C. Womit wir dann
beim bisherigen Aprilrekord von 2007 wären.
80% aller Stationen erlebten in 2007 und 15% in 2000 ihren
bislang wärmsten April.
Und in 2009 erreichten etwa 60% aller Stationen einen neuen
Rekord der Mitteltemperaturen.
Das höchste Tagesmaximum wurde mit 26,6 °C in Coschen bei Guben
in Brandenburg erreicht, weit entfernt von dem dortigen Rekord
von den 31,1°C am 23.April 1968.
Geregnet hat es dieses Jahr, im Gegensatz zu 2007, an allen
Messstationen.
Nichtsdestotrotz war es im Nordosten viel zu trocken, dort
waren Niederschlagsmengen unter 10 l pro Quadratmeter die
Regel, die Mittelwerte liegen so um die 40 l. Rekordhalter war
Berlin-Buch, auf das sich 0,6 l (1,5% der mittleren
Monatsmenge) an den beiden Regentagen ergossen.
Für 16 der 503 Messstationen war dieser April der trockenste,
der je gemessen wurde.
Und wie lange schien die Sonne?
Da purzelten die Rekorde. Im Nordosten Deutschlands gab es denn
sonnigsten April seit Beginn der Messungen. Mit 339,3 Stunden
ist Grambow-Schwennenz, westlich von Stettin gelegen, der
Anführer der Hitliste. Das sind 180% der mittleren
Sonnenscheindauer im April. Etwa ein Drittel der Stationen
wurde im April von Sonnenscheinrekorden verwöhnt.

Aber bei aller Rekordjagd bleibt zu bedenken: Nicht jeder ist
über das sonnige und warme Wetter glücklich; die Landwirtschaft
plagt sich mit dem fehlenden Regen und das sommerliche Wetter
hat bereits im April zu den ersten Unwettern durch Gewitter
geführt.


Dipl.-Met. Christoph Hartmann
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Sonntag, 1. Februar 2009
Deutschlandwetter im Januar 2009

Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland
Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2 100 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland

Besonders warme Orte im Januar 2009*
1. Platz Helgoland 2,8°C Abweich. +0,3 Grad
2. Platz List (Sylt) 1,7°C Abweich. +0,7 Grad
3. Platz Borkum (Niedersachsen) 1,5°C Abweich. -0,2 Grad

Besonders kalte Orte im Januar 2009*
1. Platz Zinnwald-Georgenfeld (S.) -5,8°C Abweich. -1,2 Grad
2. Platz Deutschneudorf-Brw. (S.) -5,7°C Abweich. -3,3 Grad
3. Platz Oberstdorf (Allgäu) -5,5°C Abweich. -2,7 Grad
3. Platz Tirschenreuth (Oberpf.) -5.5°C Abweich. -2,8 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Januar 2009**
1. Platz Remscheid (Bergisches Land) 74,8 l/m² 55 Prozent
2. Platz Meinerzhagen-Redlendorf (Sauerl.) 72,3 l/m² 48 Prozent
3. Platz Lenzkirch-Ruhbühl (Schwarzwald) 71,7 l/m² 55 Prozent

Besonders trockene Orte im Januar 2009**
1. Platz Erfurt-Bindersleben (Thüringen) 6,7 l/m² 27 Prozent
2. Platz Grambow-Schwennenz (Meck-VP.) 7,7 l/m² 23 Prozent
3. Platz Grünow (Brandenburg) 7,8 l/m² 25 Prozent

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Januar 2009**
1. Platz Aachen 126 Stunden 241 Prozent
2. Platz Stuttgart-Echterdingen 120 Stunden 194 Prozent
3. Platz Weinbiet (Rheinland-Pfalz) 115 Stunden 256 Prozent

Besonders sonnenscheinarme Orte im Januar 2009**
1. Platz List (Sylt) 31 Stunden 66 Prozent
2. Platz Konstanz 37 Stunden 85 Prozent
3. Platz Leck (Schleswig-Holstein) 37 Stunden 94 Prozent

Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.

* Monatsmittel und Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen
Monatswertes zum vieljährigen Mittelwert der jeweiligen Station
(normal = 100 Prozent)

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Sonntag, 1. Februar 2009
Kaltlufttropfen

Wie bereits der zu Ende gehende Januar wartet auch der Monatswechsel an diesem Wochenende mit recht tiefen Temperaturen auf. Am Südrand einer Hochdruckzone, die sich von Skandinavien nach Nordrussland erstreckt, gelangt mit östlichen Winden kalte Festlandsluft nach Mitteleuropa, in der
gebietsweise wieder Eistage mit Höchstwerten unter dem Gefrierpunkt auftreten. Dabei zieht am Sonntag ein Kaltlufttropfen (oder Höhentief) vor allem über den Norden Deutschlands von Ost nach West.

Was sich hinter diesem sogenannten "Tropfen kalter Luft" verbirgt, sei nun kurz umrissen.

Bei Kaltlufttropfen handelt sich um abgeschlossene Gebiete mit kalter Luft in der mittleren und höheren Troposphäre, die sich in den Bodenwetterkarten kaum oder gar nicht abzeichnen. Diesen Gebilden fehlen auch die sonst für Tiefdruckgebiete typischen Fronten, die warme und kalte Luftmassen voneinander begrenzen, da es sich einfach um ein Gebiet mit der kältesten Luft im Zentrum handelt. Neben diesen Eigenheiten im Aufbau, weisen Kaltlufttropfen noch weitere Besonderheiten bezüglich des Wetterablaufs und der Verlagerung auf. Anstatt steuernd auf die Bodenströmung zu wirken, folgen die Kaltlufttropfen dieser und die Bahn unseres aktuellen Exemplars folgt den Bodenisobaren am Rand der steuernden Hochdruckzone über Nordeuropa. Dichte Wolken und Niederschläge konzentrieren sich bei Kaltlufttropfen auch eher auf die Rückseite, während im Vorfeld solcher Höhentiefs weniger Wolken zu finden sind, zumindest (wie bei der derzeitigen Lage) keine, die wesentlichen Niederschlag produzieren. Und auch der am Sonntag vor allem über dem Norden der Republik fallende Schnee ist bestenfalls leichter Intensität, so dass davon wohl eher nur ein "Überzuckern" der Landschaft zu erwarten ist.

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Mittwoch, 7. Januar 2009
Tiefsttemperatur auf Rekordwert!

Heute morgen um 8:16 Uhr wurde die bisher tiefste Temperatur meiner Station (seit 1.1.2005) gemessen: -21,9 Grad Celsius.
Im Internet finden sich leider keine Informationen zum absoluten Kälterekord für Friedberg.
Hat ein Besucher dieser Seite vielleicht eigene Aufzeichnung darüber?
Infos bitte per Mail an: webmaster @ wetter61169.de

Mittwoch, 7. Januar 2009
Regen bei Sonnenschein

Der gestern angezeigte Regen, während des strahlend blauen Himmels, resultiert aus schmelzendem Schnee im vereisten Regensensor. Ist also keine Fehlfunktion.

Donnerstag, 22. Mai 2008
Probleme mit der Webcam

Leider gibt es derzeit Probleme mit der Webcam. Aus unerfindlichen Gründen "verliert" sie immer wieder ihre Einstellungen und muß neu eingerichtet werden. Möglicherweise hat die Kamera beim Gewitter am 15.05. einen Schaden abbekommen. Ein Ersatzmodell ist schon geordert und sollte vor dem Wochenende eintreffen.

Montag, 12. Mai 2008
Technische Probleme mit der Vorhersagegrafik

Eine Änderung der Struktur des Datenfeeds bei weather.com sorgt für Probleme.
Alle Tools, die den Datenfeed auslesen und in Grafiken umwandeln, müssen umgeschrieben und angepasst werden.
Das ist leider sehr aufwendig und dauert seine Zeit.

Freitag, 2. Mai 2008
Deutschlandwetter im April 2008:

Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland

Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2 100 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland

Besonders warme Orte im April 2008*
1. Platz Heidelberg (B.-W.) 10,0°C Abw. -0,2 Grad
2. Platz Stuttgart 9,9°C Abw. -0,2 Grad
3. Platz Berlin-Alexanderplatz 9,9°C Abw. +0,8 Grad

Besonders kalte Orte im April 2008*
1. Platz Kahler Asten (NRW) 3,3°C Abw. -0,2 Grad
2. Platz Neuhaus am Rennweg 3,8°C Abw. +0,2 Grad
3. Platz Carlsfeld (Sachsen) 3,8°C Abw. +0,5 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im April 2008**
1. Platz Sigmarszell-Zeisertsw. 203,5 l/m² 160 %
2. Platz Oberstdorf (Bayern) 202,8 l/m² 151 %
3. Platz Reit im Winkl (Bayern) 187,5 l/m² 147 %

Besonders trockene Orte im April 2008**
1. Platz Borkum-Flugplatz 20,8 l/m² 48 %
2. Platz List (Sylt) 22,1 l/m² 56 %
3. Platz Hattstedt (Schlesw.-H.) 22,6 l/m² 45 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im April 2008**
1. Platz Hattstedt (Schlesw.-H.) 219 Stunden 140 %
2. Platz Helgoland (Schlesw.-H.) 218 Stunden 123 %
3. Platz St. Peter-Ording (S-H) 218 Stunden 130 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im April 2008**
1. Platz Buchenbach (B.-W.) 88 Stunden 55 %
2. Platz Hechingen (B.-W.) 90 Stunden 60 %
3. Platz Kahler Asten (NRW) 90 Stunden 66 %

Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.

* Monatsmittel und Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen
Monatswertes zum vieljährigen Mittelwert der jeweiligen Station
(normal = 100 Prozent)

Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach


Donnerstag, 1. Mai 2008
Der Mai

Der Mai ist der fünfte Monat im Gregorianischen Kalender, imrömischen Kalender war er ursprünglich der dritte Monat des Jahres.
Sein Name leitet sich von der griechischen Göttin Maia ab, anderen Quellen zufolge ist er nach "Iupiter Maius", dem Wachstum bringenden und über Blitz, Donner, Regen und Sonnen
schein gebietenden Gott Jupiter benannt. Nach germanischer Lesart bedeutet Mai "jung" (junges Mädchen - altdt. Maid).
Er ist, allgemein und von alters her, als Wonne-, Liebes- oder auch wegen der Hauptblütezeit der meisten Pflanzen als Blumen-
monat bekannt. Auch die Bezeichnung "Weidemond" ist historisch verbürgt, schließlich wurde zu dieser Zeit das Vieh auf die Weide gebracht.
Einerseits steht die Sonne im Mai schon hoch am Himmel (am Monatsanfang in 50° nördlicher Breite mittags etwa 55° über dem Horizont, lichte Tageslänge ca. 14 h 40 min) und kann über dem Festland sommerliche Temperaturen bewirken.
Andererseits hält der Mai oftmals auch kühle Tage bereit, denn die nördlichen Meere sind noch kalt (z.B. haben Nord- und Ostsee in diesen Tagen Oberflächentemperaturen von 8 bis 10 °C) und bei ent-
sprechenden Großwetterlagen dominiert Polarluft das Wetter im Mai (ggf. zu den sog. Eisheiligen).
Überhaupt wünschte man sich in der Hoffnung auf eine reiche Ernte den Monat Mai in früheren Zeiten eher kühl und nass, wie eine alte Wetterregel besagt - "Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter viel."

Dipl.-Met. Thomas Ruppert
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach

Samstag, 19. April 2008
Allmählich wärmer

Am Freitag stiegen die Temperaturen im Süden Deutschlands auf frühlingshafte Temperaturen. In Lahr am Rhein wurden 18°C erreicht, in der Nähe in Ohlsbach sogar 19°C. Auch in
Schaerding, im Südosten Bayerns, wurden 19°C gemessen, in München dagegen nur 16°C.
In Saarbrücken stieg das Thermometer auf 18°C, in Düsseldorf auf 14°C. Im Nordosten Deutschlands lagen die Temperaturen dagegen im einstelligen Bereich.
Hiddensee erreichte nur 8°C, und auch in Berlin blieb es mit 9°C noch relativ frisch.
Heute werden die Temperaturen bei länger andauerndem Regen im Süden etwas gedämpft sein. Im Norden scheint dagegen
mancherorts die Sonne. So steigen die Temperaturen dort langsam über 10°C. Am Sonntag bleibt es längere Zeit trocken. Im Süden
sind dann bis an die 20°C möglich, im Norden bis 15°C. Im Laufe der nächsten Woche werden in ganz Deutschland häufig Werte über 15°C erreicht.
Wer es noch wärmer möchte, kann im Süden Italiens sowie in Griechenland Temperaturen um 25°C finden. In Spanien liegen die Höchstwerte nur an der Mittelmeerküste über 20°C. Im übrigen
Land ist es mit Werten um 15°C und Regen auch nicht viel anders als bei uns.

Dipl.-Met. Anette Schimon
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale

Montag, 14. April 2008
Kein stabiles Frühlingshoch in Sicht

Wenn man zurückdenkt an den April vor einem Jahr, als die Tiefdruckgebiete gezwungen waren Mitteleuropa auf Grund einer sogenannten Omegalage in weitem Bogen zu umrunden und sich dadurch ein stabiles blockierendes Hochdruckgebiet mit wochenlangem Sonnenschein bei uns breit machte, so ist es dieses Jahr, so scheint es genau umgekehrt. Über West- und Mitteleuropa hat sich seit März ein richtiger Tiefdrucksumpf etabliert und bestimmt mal mit kühler, mal mit etwas milderer Meeresluft das Wetter in Deutschland.

So gibt momentan die etwas mildere Meeresluft den Ton an und zumindest die Temperaturen von 10 bis rund 18 Grad erinnern ein wenig an den Frühling, aber bereits ab Montag wird es von Westen her schon wieder allmählich kühler. Es bleibt dabei wechselhaft mit Schauern, ganz vereinzelten Gewittern und einzelnen Sonnenintermezzos.

Am Mittwoch ist dann mit 8 bis 13 Grad am kühlsten, bevor am Donnerstag von Westen her wieder etwas mildere Meeresluft herangeführt wird, so dass am kommenden Wochenende wieder frühlingshafte Temperaturen zwischen 13 und 20 Grad, am Sonntag auch noch etwas höhere Temperaturen zu erwarten sind.
Da dies nach dem heutigen Stand der Computersimulationen aber nicht unter stabilen Hochdruckeinfluss geschieht, muss man sich auch weiterhin mit einem Mix aus Wolken, gewittrigen Schauern und nur gelegentlichem Sonnenschein begnügen.

Dipl.-Met. Stefan Külzer
Deutscher Wetterdienst

Dienstag, 1. April 2008
Deutschlandwetter im März 2008

Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland

Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2 100 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland

Besonders warme Orte im März 2008*
1. Platz Stuttgart (Neckartal) 6,8°C Abweich. +0,5 Grad
2. Platz Heidelberg 6,8°C Abweich. +0,5 Grad
3. Platz Karlsruhe 6,5°C Abweich. +0,6 Grad
Bad Dürkheim 6,5° Abweich. +1,3 Grad

Besonders kalte Orte im März 2008*
1. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) -0,5°C Abweich. +0,5 Grad
2. Platz Carlsfeld (Sachsen) -0,4°C Abweich. +0,4 Grad
3. Platz Kahler Asten (NRW) -0,3°C Abweich. -0,2 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im März 2008**
1. Platz Freudenstadt (Schwarzwald) 217,7 l/m² 145 Prozent
2. Platz Saldenburg-Entschenreuth (Bayern) 216,1 l/m² 287 Prozent
3. Platz Oberstdorf (Allgäu) 207,9 l/m² 162 Prozent

Besonders trockene Orte im März 2008**
1. Platz Halle-Kröllwitz (Sachsen-Anhalt) 28,7 l/m² 97 Prozent
2. Platz Laupheim (Donau) 30,0 l/m² 69 Prozent
3. Platz Riedlingen (Donau) 32,4 l/m² 78 Prozent

Besonders sonnenscheinreiche Orte im März 2008**
1. Platz Westermarkelsdorf (Fehmarn) 149 Stunden 138 Prozent
2. Platz Arkona (Rügen) 146 Stunden 125 Prozent
3. Platz List (Sylt) 143 Stunden 119 Prozent

Besonders sonnenscheinarme Orte im März 2008**
1. Platz Kleiner Feldberg, Taunus (Hessen) 51 Stunden 49 Prozent
2. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 52 Stunden 56 Prozent
3. Platz Deuselbach (Rheinland-Pfalz) 52 Stunden 46 Prozent

Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.

* Monatsmittel und Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen
Monatswertes zum vieljährigen Mittelwert der jeweiligen Station
(normal = 100 Prozent)

Detaillierte Informationen zu rund 400 ausgewählten
Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes finden Sie im
Wettershop des DWD unter http://www2.dwd-shop.de/wetterrueckblick.html

Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale

© Deutscher Wetterdienst, Offenbach

Mittwoch, 19. März 2008
Klassischer Fehlstart des Frühlings 2008

In den Morgenstunden des Donnerstags, genauer gesagt um 6.48
Uhr mitteleuropäischer Zeit, beginnt nach astronomischer und
kalendarischer Definition der Frühling. Da nur einen Tag
später, am Freitag, Vollmond ist, und das Osterfest nach alter
Festlegung am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im
Frühling stattzufinden hat, kommen wir in diesem Jahr in den
Genuss eines ungewöhnlich frühen Osterwochenendes.
Dummerweise hat man in höheren Sphären noch nichts davon
mitbekommen, denn vom Frühlingswetter fehlt weiterhin jede
Spur. Statt Sonnenschein und milder Frühlingsluft entwickelt
sich erst einmal ein kräftiges Sturmtief namens MELLI, das von
Island her kommend über die Nordsee ziehen, und sich in der
Nacht zum Freitag und am Karfreitag bei uns mit heftigem Wind
und teils ergiebigen Niederschlägen austoben wird. Bis auf die
Tatsache, dass MELLI etwas weniger kalte Meeresluft
mitschleppt, und damit die Schneefallgrenze in Deutschland
vorübergehend bis in die mittleren Berglagen ansteigt, hat das
natürlich wenig mit Frühling zu tun. Und wenn sich das Tief
dann, nach kurzer Verweildauer, in Richtung Baltikum
verabschiedet, werden die Tore für die polare Kaltluft
pünktlich zu Ostern wieder so richtig weit geöffnet.
Somit dürfen wir über die Feiertage mit zahlreichen Wolken
rechnen, deren Hinterlassenschaft meist bis ins Flachland in
Form von Flocken daherkommt. Immerhin treibt die sporadisch
sichtbare Frühlingssonne die Temperaturen in den tieferen Lagen
tagsüber auf Höchstwerte über 0 Grad. Im höheren Bergland wird
es dagegen richtig winterlich mit Dauerfrost. In den Nächten
gibt es praktisch überall knackigen Frost.

Dipl.-Phys. Ansgar Engel
Deutscher Wetterdienst

Mittwoch, 12. März 2008
Orkantief "Kirsten" erfasst heute Teile Deutschlands

Brachte Orkantief "Johanna" am Montag vor allem in Wales, Südengland und im Norden Frankreichs schweren Sturm mit Orkanböen, und hatte "Johanna" Deutschland noch eher verschont, so sorgt Orkantief "Kirsten", das heute in den Mittags- und Nachmittagsstunden über uns hinwegfegen wird, vor allem im Nordwesten Deutschlands sowie in den höheren Lagen der Mittelgebirge für kräftigen Sturm mit orkanartigen Böen, vereinzelt auch mit Orkanböen.
Zwar ist "Kirsten" räumlich eher begrenzt, hat aber ein intensives Windfeld. Momentan liegt "Kirsten" mit seinem Kern noch bei Schottland, zieht heute im Tagesverlauf über die Nordsee bis nach Südschweden und erreicht Donnerstagvormittag die Ostsee.
Nachderzeitigem Kenntnisstand sind die heftigsten Böen um die
Mittagszeit und am Nachmittag zu erwarten. Besonders betroffen sind die nördlichen Mittelgebirge, wo verbreitet orkanartige Böen um 110 km/h (Windstärke 11), in exponierten Gipfellagen auch Orkanböen um 130 km/h (Windstärke 12) erwartet werden. Aber auch im Flachland von Niedersachen, Nordrheinwestfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen und Nordhessen muss verbreitet mit schweren Sturmböen um 100 km/h (Windstärke 10) und vereinzelt mit orkanartigen Böen gerechnet werden. Nach Süden zu sind im Flachland Sturmböen um 85 km/h teils auch schwere Sturmböen bis 100 km/h zu befürchten.
In den Gipfellagen Süddeutschlands sind orkanartige Böen, in den Alpen auch Orkanböen wahrscheinlich. Neben dem Sturm kommt es im Süden zu kräftigen Regenfällen, im Norden zu wiederholten Schauern und vereinzelt auch zu Gewittern.
Bis Freitag einschließlich bleibt das Wetter zwar vor allem im Süden und Westen Deutschlands regnerisch, im Norden und Osten wechselhaft, aber der Wind geht wieder auf ein normales Maß zurück.
Die Temperaturen schwanken dabei zwischen 6 und 13 Grad.

Dipl.-Met. Stefan Külzer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale

© Deutscher Wetterdienst, Offenbach

Sonntag, 2. März 2008
Kaltlufteinbruch nach dem Sturm:

Das Orkantief "Emma" ist nach Osteuropa abgezogen. Es hat besonders auf den Bergen hohe Windgeschwindigkeiten verursacht.
So wurden zum Beispiel auf dem Wendelstein 223 km/h gemessen, auf der Zugspitze 191 km/h, auf dem Feldberg im Schwarzwald 162 km/h. Dagegen kamen die Küsten und Norddeutschland noch glimpflich weg.
In List auf Sylt wurden 119 km/h und am Leuchtturm Alte Weser sogar 130 km/h erreicht. Aber in Schleswig-Holstein blieben die Windgeschwindigkeiten meist unter 100 km/h.
Auch am heutigen Sonntag sind vorübergehend Sturmböen, zum Teil auch schwere Sturmböen, auf den Bergen vereinzelt Orkanböen zu erwarten. Es wird aber nicht so schlimm wie am Samstag.
Nach dem vielen Wind setzt sich in der kommenden Woche von
Norden her zunehmend Kaltluft durch. Es gibt winterliches Wetter, zunächst auf den Bergen, am Mittwoch auch im Flachland.
Es ziehen immer wieder Niederschlagsgebiete durch, und die Schneefallgrenze sinkt am Dienstag auf 400 m. Am Mittwoch früh kann es dann auch in den Niederungen schneien.

Dipl.-Met. Anette Schimon
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale

© Deutscher Wetterdienst, Offenbach

Samstag, 1. März 2008
Deutschlandwetter im Februar 2008

Deutscher Wetterdienst Pressestelle
Deutschlandwetter im Februar 2008:
Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland

Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2 100 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland

Besonders warme Orte im Februar 2008*
1. Platz Berlin-Alexanderpl. 5,9°C Abweich. +4,6 Grad
2. Platz Heidelberg 5,9°C Abweich. +2,8 Grad
3. Platz Duisburg-Baerl 5,8°C Abweich. +2,1 Grad

Besonders kalte Orte im Februar 2008*
1. Platz Reit im Winkl (Bayern) -0,4°C Abweich. +1,6 Grad
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen)0,2°C Abweich. +4,1 Grad
3. Platz Carlsfeld (Sachsen) 0,2°C Abweich. +4,0 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Februar 2008**
1. Platz Beerfelden (Odenwald) 158,3 l/m² 191 Prozent
2. Platz Michelstadt (Odenwald) 136,0 l/m² 196 Prozent
3. Platz Meinerzhagen-Redlendorf/Sauerl.129,1 l/m² 117 Prozent

Besonders trockene Orte im Februar 2008**
1. Platz Halle-Kröllwitz (Sachsen-Anhalt) 3,6 l/m² 16 Prozent
2. Platz Leipzig-Schkeuditz 8,4 l/m² 28 Prozent
3. Platz Artern (Thüringen) 10,7 l/m² 44 Prozent

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Februar 2008**
1. Platz Wielenbach (b.Weilheim/Bay.) 200 Stunden 261 Prozent
2. Platz Konstanz 192 Stunden 261 Prozent
3. Platz Leutkirch-Herlazhofen (Allg.) 189 Stunden 273 Prozent

Besonders sonnenscheinarme Orte im Februar 2008**
1. Platz Quickborn (Schleswig-Holstein) 50 Stunden 85 Prozent
2. Platz Schleswig 59 Stunden 87 Prozent
3. Platz Ueckermünde (Mecklenburg-Vorp.)62 Stunden 94 Prozent

Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.

* Monatsmittel und Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt

** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen
Monatswertes zum vieljährigen Mittelwert der jeweiligen
Station
(normal = 100 Prozent)

Mittwoch, 1. August 2007
Deutschlandwetter im Juli 2007

Aus der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienst (DWD):
Viel Regen, wenig Sonne – und trotzdem wärmer als normal
Offenbach, 30. Juli 2007 – Der Juli 2007 war in ganz Deutschland zu nass und sonnenscheinarm. Trotzdem liegt die Temperaturbilanz insgesamt geringfügig über dem Normalwert – auch wenn man das subjektiv kaum glauben mag. Das jedoch meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 200 Messstationen. Der Juli ist damit seit August 2006 der elfte zu warme Monat in Folge.

Anfangs kühl, später etwas sommerlicher
Deutschlandweit lag die Monatstemperatur bei 17,2 Grad Celsius (°C) und so mit 0,3 Grad knapp über dem langjährigen klimatologischen Mittel von 16,9°C. Der Juli begann mit Schauerwetter und niedrigen Temperaturen. Diese stiegen jedoch zur Mitte des Monats sehr schnell an und erreichten dabei ihren ersten Höhepunkt. In Coschen in Brandenburg wurde am 16. Juli der höchste Wert mit 38,6°C gemessen. Danach gingen die Temperaturen besonders im Westen wieder deutlich zurück. Im Osten blieb es meist noch recht warm. Häufig wurden dort auch wieder 25°C und mehr erreicht. Dies schlägt sich auch in der räumlichen Verteilung der Temperaturabweichung vom langjährigen Mittelwert nieder: Im Westen in Saarbrücken beträgt sie minus 1,4 Grad, in Dresden dagegen plus 1,6 Grad.

Immer wieder Regen, zum Teil auch kräftige Unwetter
Mit 116 Litern pro Quadratmeter Regen fielen im Juli etwa 150 % des Klimanormalwertes von 78 l/m². Ein besonders ergiebiges Regengebiet zog vom 20. bis 22. von Bayern nordwärts nach Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wurden an einigen Orten weit über 50 l/m² registriert. In Oy-Mittelberg (Bayern) fielen am 20. Juli insgesamt 80,7 l/m², in Wusterwitz (Brandenburg) am Tag darauf 86,5 l/m². Das ließ die Monatssummen in dieser Region hochschnellen. So hatte Wiesenburg in Brandenburg am Ende des Monats mehr als das Dreifache der sonst üblichen Regenmenge erreicht.

Viele Wolken im Norden – Im Süden etwas sonniger
Mit einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von 189 Stunden wurde insgesamt nur etwa 90 Prozent des vieljährigen Mittelwertes von 209 Stunden erreicht. Dabei gab es deutliche regionale Unterschiede. Im Süden und Westen Deutschlands registrierte man örtlich etwas mehr Sonne. Besonders begünstigt waren die Südbayern. Hier schien die Sonne mit rund 250 Stunden am längsten. In Mecklenburg-Vorpommern behielten dagegen die Wolken die Oberhand. Hier wurden häufig nur etwa 80 Prozent der sonst üblichen Zahl an Sonnenscheinstunden erreicht.

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